Wechselstromwiderstand bei Parallelschaltung R, C, L
- Autor:
- Frank Reuter
Der Wechselstromwiderstand einer Parallelschaltung aus einem Ohmschen Widerstand, einer Spule und einem Kondensator nimmt für eine bestimmte Frequenz einen maximalen Wert an. Durch die Kombination aus Ohmschem Widerstand und Spule bzw. Kondensator erhält man Schaltungen, die Wechselspannungen bzw. Wechselströme eines bestimmten Frequenzbereiches fast ungehindert hindurchlassen. In der Musik kann so z. B. die Lautstärke bestimmter Frequenzbereiche gegenüber anderen erhöht werden, um das Klangspektrum zu beeinflussen (Equalizer). Solche Filter werden Hochpass oder Tiefpass genannt.