CEIS Modell

Von Bruner stammt das EIS Modell, "daß man etwas auf drei verschiedene Weisen kennen kann" (Bruner, Olver, & Greenfield, 1971):
  • enaktiv
  • ikonisch
  • symbolisch.
Hier geht es um den Erwerb von Wissen und die Repräsentation von Wissen. Dies wurde von Hole mit dem Computer verbunden und zum CEIS Modell weiterentwickelt (Hole, 1998) Es ist ein mögliches Modell zum didaktischen Prinzip der Vielfalt der Repräsentationsformen bei Einsatz digitaler Werkzeuge.
  • Das Enaktive finden wir im Zugmodus beim Ziehen an P, dies ist eine virtuelle Handlung im Rahmen einer Lernumgebung. Siehe Aktivität Experimenteller Ansatz.
  • Das Ikonische finden wir generell in der Zeichnung und speziell in dem Ansatz, die Vierecke zu färben oder Dreiecke zu schraffieren. Durch den Einsatz von nur zwei Farben blau und rot erfolgt eine Strukturierung und Gruppierung der Vierecke, was das Entdecken der Flächensummengleichheit unterstützt. Und das gleiche Schraffieren von Teildreiecke mit unterschiedlicher Grundfarbe hilft, deren Flächengleichheit zu sehen. Siehe Aktivität Gleichflächen-Strategie 1.
  • Das Symbolische finden wir in Einführung von Koordinaten und den Flächenberechnungen mit den Variablen a, x, y. Siehe Aktivität Gleichflächen-Strategie 2.
All dies wird durch den Computer mit dem Programm GeoGebra miteinander verbunden.