Geiger-Müller-Zählrohr

Hefteintrag: Das Geiger-Müller-Zählrorhr

Übertrage die Skizze aus dem Video in dein Heft (Zeitstempel 1:15). Die freigesetzten Elektronen werden zum Zählrohrdraht beschleunigt und erzeugen durch Stoßionisation weitere Ladungen und regen Atome zur Emission von Photonen an, die wiederum durch den Photoeffekt Elektronen auslösen können. Eine an einem Punkt des Zählrohres begonnene Entladung breitet sich schnell am gesamten Draht entlang aus. Die über den Widerstand abfließenden Ladungen erzeugen an diesem Spannungsimpulse. Unmittelbar nach einem Impuls ist das Zählrohr für eine kurze Zeit, die sog. Totzeit, für neu einfallende ionisierende Strahlung völlig unempfindlich. Die Totzeit beträgt bei den üblichen Zählrohren 10-4 bis 10-5s. Danach sind für eine weitere Zeit die Impulshöhen kleiner und erreichen erst allmählich die Ausgangshöhe.

Analogversuch Spannungsimpuls mit Mausefallen. Totzeit entspricht dem Wiederherstellen des Versuchs nach der "Lawinenentladung"