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Kudlich-Slibar-Stoßantrieb

Die Fahrzeuge werden durch zwei starre Ellipsen illustriert, die sich im Stoßpunkt (0,0) berühren sollen, am besten so, dass die Kontaktebene (bzw. -gerade) auf der x-Achse liegt. Der Benutzer kann die Halbdurchmesser a und b der Ellipsen anpassen, über den Winkel alpha passen drehen und anschließend über die Anfasser in den Schwerpunkten passend zusammenschieben. Die Trägheitesradien der Ellipsen werden aus den Halbdurchmessern errechnet und sind als gestrichelte Kreise dargestellt. Die Massen der Ellipsen berechnen sich aus ihrer Fläche und der jeweiligen Dichte. Die Differenzgeschwindigkeit im Kontaktpunkt U kann über den Anfasser am entsprechenden Vektor vorgegeben werden. Der Öffnungswinkel des Reibungskegels wird über die Reibung µ vorgegeben. Berechnet wird der Stoßantrieb am Ende der Kompressionsphase, einmal unter der Annahme durchgängigen Gleitens P_s und einmal unter der Annahme, dass die tangentiale Relativgeschwindigkeit während der Kompressionshase zum Erliegen kommt P_d. Liegt P_d innerhalb des Reibungskegels, lautet die Lösung P_d, ansonsten P_s.