Gruppe der Lorentz-Transformationen

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LORENTZ-Transformationen (benannt nach H. A. LORENTZ 1853 - 1928) beschreiben in einer vier-dimensionalen Raum-Zeit den Übergang zwischen verschiedenen Raum und Zeitkoordinaten, mit denen verschiedene Beobachter angeben, wann und wo Ereignisse stattfinden. Die LORENTZ-Transformationen bilden die Grundlage der Speziellen Relativitätstheorie von ALbert EINSTEIN. Für Raum-Zeit-Ereignisse ist unter den Postulaten: Linearität, Relativitätsprinzip und der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit die quadratischen Form eine Invariante; hierbei ist, wie in der theoretischen Physik üblich, die Lichtgeschwindigkeit auf 1 normiert. Die LORENTZ-Transformationen, das sind die linearen Abbildungen, welche diese quadratische Form invariant lassen, bilden die Gruppe . Enthalten sind Zeit-Umkehrende - , und/oder Raum-Orientierungs-Umkehrende Transformationen. Die Untergruppe der Transformationen, die beide Orientierungen erhalten, ist isomorph zur Gruppe der gleichsinnigen Möbiustransformationen. in Arbeit