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SimulationGnomon1

Simulation eines Sonnenstabes (Gnomon) - hier Rotation des Stabes mit der Erddrehung

Die Einstellung des Breitengrades legt den Beobachtungsort fest. Die Achsneigung der Erdachse zur Ekliptik (xy-Ebene in der die Erdbahn und die Sonne liegen) ist mit 23,4° festgelegt. Mit der Sonnenrichtung wird die Jahreszeit festgelegt also die Richtung in Bezug auf die Erdachse aus der zu dieser Jahreszeit die Sonne einfällt. Das rote Gnomon und das dazu senkrechte (also zum Boden parallele) Blatt drehen sich innerhalb von 24 Stunden einmal um die Erdachse. Ob dies nun auf der Erdoberfläche oder im Koordinatensystemursprung passiert macht aufgrund der Größenverhältnisse keinen Unterschied (Das Sonnenlicht fällt parallel aus einer festen Richtung ein). Damit man sich den Kurvenverlauf des Schattenpunktes des Gnomons auf dem Blatt besser vorstellen kann ist ein sich um die Erdachse mitdrehendes Koordinatensystem eingezeichnet und der Bezug des Schattenpunktes der Spitze zu diesem Koordinatensystem in grün markiert. Bei Veränderung des Erdradius sogar bis 0 kann man die Beobachtung machen, dass dies für den Schatten auf dem Papier keine Rolle spielt. Das Blatt kann also auch im Ursprung (Erdradius=0) betrachtet werden.