Ein weiteres Zufallsexperiment

Autor:
marcelmel

Quaderwürfel würfeln

Ein Quaderwürfel ist ein Zufallsgerät, bei dem man die Wahrscheinlichkeiten der Elementarereignisse nicht vorher weiß. Daher muss man diese Wahrscheinlichkeiten experimentell bestimmen. Dazu muss man das Zufallsexperiment so oft wiederholen, bis sich die relativen Häufigkeiten stabilisiert haben. Im Bild unten ist eine Reihe von Würfen dokumentiert.

Auswertung von insgesamt 500 Würfen

Auswertung von insgesamt 500 Würfen
Die Strichlisten wurden in die Tabelle eingegeben und daraus alles Andere erzeugt.

Fazit

500 Wiederholungen reichen sicher nicht aus, um von stabilen relativen Häufigkeiten zu sprechen, aber ein Trend ist deutlich sichtbar. Damit könnte man bereits Wahrscheinlichkeiten festlegen, die eine gute Prognose zukünftiger Würfe ermöglichen. Natürlich nur für den speziellen, im Versuch benutzten, Quaderwürfel. Bemerkung: Vielleicht kann man sogar eine Gesetzmäßigkeit für das Auftreten der Augenzahlen bei Quaderwürfeln nachweisen. Es liegt irgendwie Nahe einen Zusammenhang mit der Größe der Fläche, die zu der Zahl gehört, zu vermuten. (Was dann im Übrigen die Frage oben im Bild beantworten würde.) Nun, eine Formel mit dem präzisen Zusammenhang zwischen dem Flächeninhalt einer Seite und ihrer Häufigkeit beim Würfeln zu bestätigen, würde viele unterschiedliche Würfel und lange Versuchsreihen benötigen.